Was ist das Immanuel-Gebet?

Viele Christen sehnen sich nach einer tieferen Begegnung mit Gott, erleben aber in ihren Gebetszeiten eher Dürre und Blockaden, statt den „Strom lebendigen Wassers“, den Jesus verheißt. 

Eine alte Verheißung bezeichnet Jesus als „Immanuel“, als „Gott ist mit uns“. Er hat seinen Nachfolgern versprochen: „Ich lasse euch nicht wie Waisen allein: ich komme zu euch. Bleibt in mir, und ich bleibe in euch!“. Sein letztes Vermächtnis lautet dementsprechend: „Ich bin bei euch bis ans Ende der Welt!“ 

Genau genommen lautet die Frage also nicht, ob Jesus bei uns ist oder in uns ist, sondern ob bzw. wie wir seine Gegenwart wahrnehmen. Oft verhindern Enttäuschungen, Schmerz und innere Blockaden diesen Prozess. Die daraus entstandenen Muster können sogar unser Gehirn prägen.

Der Ansatz

Das Immanuel-Gebet kombiniert biblische Zusagen mit einem differenzierten Persönlichkeits­modell und Erkenntnissen der Gehirnforschung. So gelingt es, eine erfahrbare Begegnung mit Jesus zu fördern und zu vertiefen. Aus der Begegnung mit Immanuel, dem Jesus, der hier und heute erlebbar gegenwärtig ist, können schmerzhafte Erinnerungen gelöst und blockierte Möglichkeiten in uns befreit werden. Dadurch verändert sich zunehmend nicht nur unser Glaube, sondern das ganze Leben. So wachsen wir in die Realität hinein, die Paulus beschreibt: „Wir alle schauen die Herrlichkeit des Herrn mit unverhülltem Gesicht wie in einem Spiegel und werden dabei in sein Ebenbild verwandelt …“.

Diese Form des Immanuel-Gebets beruht auf den Grundlagen des US-Psychiaters Dr. Karl Lehman (immanuelapproach.com) und wird ergänzt durch Einsichten von Leanne Payne, HeartSync und der Traumatherapie.

Zum Ansehen: Video 1 – Einführung;

Die Praxis

Das Immanuel-Gebet ist ein Weg der Begegnung mit Jesus. Darauf baut dann innere Versöhnung und Schmerzlösung auf. Die Vorgehensweise ist klar strukturiert und führt zu einer tiefgreifenden Hilfe auf der emotionalen Ebene. Die Grundlagen (Basisstufe) lassen sich in einem verlängerten Live-Wochenende (Donnerstagabend – Sonntagmittag) erlernen. Mit zusätzlicher Übungszeit kann man dann anderen Christen damit dienen.

Menschen, die einen professionellen Hintergrund in christlicher Traumatherapie, Traumaseelsorge oder anderen Formen der Gebetsseelsorge haben, können das Immanuel-Gebet problemlos in ihren Ansatz integrieren.

Zum Ansehen: Video 2 – Begegnung mit Immanuel

Weiterlesen: → Leitplanken (→ TrainingBegleiter )

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