Einige „Leitplanken“ für das Immanuel-Gebet

  • Die wichtigste Ziel ist eine tiefere persönliche Beziehung zu Jesus.
    Im „Immanuel-Moment“ wird erfahrbare Jesus-Begegnung im Hier und Jetzt etabliert.
  • Jesus lenkt und steuert den gesamten Prozess und gibt und erklärt das, was der Empfänger braucht.
    Es geht nicht um die guten Ideen des Begleiters oder um seine Ratschläge.
    Druck und Appelle sind immer fehl am Platz.
  • Die innere Vorstellungskraft des Empfängers ist dabei „empfangend“ tätig.
    Es geht also nicht um eine aktive, selbstgesteuerte Imagination; ein gewünschtes Ergebnis kann also nicht einfach „angesteuert“ werden.
    Damit bleibt der Prozess in gewisser Weise offen.
  • Der Empfänger bringt das ein, was er in sich wahrnimmt, nicht das, was für einen „guten“ Christen sein sollte.
  • Der Empfänger hat zu jedem Zeitpunkt die Kontrolle über den Prozess.
    Er darf jederzeit den Verlauf steuern, Nein sagen oder aussteigen.
  • Jeder innere Widerstand hat einen guten Grund.
    Deswegen muss er anerkannt und verstanden werden. Dabei darf er mit Jesus ins Gespräch kommen.
  • Wir gehen nur soweit in die Schmerzen, wie es dem Empfänger möglich ist, die tröstende Nähe Jesu bei sich wahrzunehmen. 
  • Für eine evtl. nötige Traumabearbeitung braucht der Immanuel-Begleiter eine eigene Trauma-Ausbildung.
    Ohne sie kann im Immanuel-Gebet keine Traumabearbeitung stattfinden.
    Christliche Traumabegleiter und Traumatherapeuten findet man z.B. beim NCTB (Netzwerk für Christlich orientierte Traumabegleitung). 
  • Jeder Immanuel-Begleiter steht in einem eigenen Wachstums- und Heilungsprozess.

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