Zum Einstieg
Eine erste Immanuel-Übung:
Das bewusste Erinnern und Wiedererleben einer Beziehungs-Erfahrung öffnet uns für eine erneute Herz-zu-Herz-Begegnung in der Gegenwart.
- Bitten Sie Jesus, dass er Sie an einen Moment erinnert, in dem Sie seine Nähe besonders intensiv erlebt haben.
- Bitten Sie Jesus darum, dass er Sie noch einmal in diese Nähe hineinzieht
und diese Erinnerung zu einer frischen Erfahrung für hier und heute werden lässt.
(Wir gehen von der Kopf-Ebene auf die Herz-Ebene, vom Wissen über Gott in die Beziehung zu ihm.)
- Können Sie Jesus vor Ihrem inneren Auge sehen? Was sehen Sie?
- Was kommt von ihm her zu Ihnen? Was fühlen Sie? Hören Sie etwas?
- Gibt es vielleicht eine körperliche Empfindung dabei?
Wie ist Ihre Atmung? Ihr Herzschlag? Ihre Muskelspannung?
(Wir beteiligen unsere Imagination und möglichst viele Sinne an der Begegnung mit Jesus.)
- Was schätzen Sie an dieser Nähe Jesu? Was ist Ihnen besonders kostbar?
- Sprechen Sie das vor Jesus aus.
- Bleiben Sie in seiner Nähe und genießen Sie, solange es Ihnen entspannt möglich ist.
Demo-Videos
Hier Videoclips eines Immanuel-Moments, mit dem das Immanuel-Gebet startet.
– Dorothea
– Sophia (nur Audio)
– Ursula
© Die Videos bitte nur hier ansehen. Sie dürfen nicht heruntergeladen werden!
Texte zur Einführung
Ursula Schmidt, »Wenn alte Gefühle mein Heute bestimmen«, in: Hoffen-Magazin 2/2024
Ursula Schmidt, »Früh übt sich – Wie entscheidend Bindungserfahrungen sind«, in: Geistesgegenwärtig 2024/3, S. 20-21 + 23.
Ursula Schmidt, »Die Spaltung zwischen Kopf und Herz«, in: „NIS-Report 20“, S. 2-5
Ursula Schmidt, »Dauerhaft Trost erfahren«,, in: „Geistesgegenwärtig 2023/2“, S. 12-15.
Ursula Schmidt, »Jesus, wo warst du?«, in: „Geistesgegenwärtig 2023/1“, S. 18-19
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